Ich & mein inneres Kind

Tja Leute, was soll ich euch erzählen? Ich könnte Stunden von meinem inneren Kind und meiner Beziehung dazu erzählen. Doch was wirklich wichtig ist, ist die eigene Verbindung zu diesem inneren Persönlichkeitsanteil zu erforschen. Jeder der sich mit Spiritualität und Esoterik beschäftigt kommt zwangsweise damit in Verbindung. Auch die Psychologen kennen diesen Anteil nur allzu gut. Natürlich hat auch mich die Arbeit mit dem inneren Kind intensiv beschäftigt, auch heute noch ist er Bestandteil meiner Praxis, auch in der Astrologie sehen wir diesen Anteil, und nicht zuletzt beim Yoga, findet man auch wieder spielerisch-leicht den Zugang zu sich selbst.

Warum ich jetzt wieder das Thema für euch auch aufgreife, weil ich letztens als „kleines Kind“ betitelt wurde. Was als Beleidigung gedacht war, musste ich mit einem Schmunzeln und einem inneren Gefühl der Befriedigung beantworten. Gerade von Menschen, die sich selbst nicht ausgesöhnt haben mit diesem Anteil, oder gerade im Kriegsfuß damit stehen, projizieren den eigenen Schatten dann auf andere. Das innere Kind ist ein Sinnbild der Freude, der Leichtigkeit, ja unserer Kreativität. Im Hamsterrad des Lebens kommt dieser Teil oft zu kurz oder wird mit Konsum übertüncht. Dabei sind es hier oft die Kleinigkeiten, die große Wirkung auf unser Seelenheil haben. Bei mir persönlich war es lange Zeit das Schaukeln, dass mir so unendlich viel Freude gebracht hat. Dieses „Fliegen“ habe ich beibehalten und kann man bei mir im Tuch-Yoga auch jederzeit live erleben. Die Schwerelosigkeit, die Freiheit – ein wunderbares Gefühl für mich. Jedenfalls sind wir oft gefangen im alltäglichen Leben, dann bleibt dieser Teil zu kurz – wir können uns nicht mehr frei leben. Dabei haben wir den Sinn des Lebens verkannt: In Wahrheit leben wir für die Freude, den Genuss, ja unser Glück. Dafür sind wir selbst verantwortlich. Das bedeutet nicht, dass wir keine Verpflichtungen oder Verantwortungen annehmen – Nein – vielmehr heißt es, dass wir Verantwortung für uns selbst übernehmen. Denn: Jeder Tag ist etwas Besonderes, wenn du ihn dazu machst.

Auch hier treffe ich immer mehr Menschen, die nicht mehr Wochenenden von Wochentagen unterscheiden, denn sie bemerken, dass es einerlei ist. Leben ist Leben und darf auch von Montag bis Freitag erfüllend sein. Was denn Unterschied macht ist ein Wechsel der Sichtweise. Du kannst dir Freiräume erschaffen, Tag um Tag. Du kannst dir Pausen nehmen. Du darfst wählen.

Doch sind wir natürlich in Wechselwirkung mit den Menschen, mit unserem Umfeld. So hängen wir oft Idealen nach, die nicht aus uns selbst heraus entstehen, sondern die wir irgendwann einmal übernommen haben. Das sind dann die Momente, die entscheidend für die Entwicklung, ja unseren Erfahrungen zugrunde liegen. Sobald du dich frei zu machen vermagst von den äußeren Einflüssen, anderen gefallen zu wollen, es allen recht machen zu wollen, gemocht zu werden, akzeptiert zu werden, dann entsteht die Magie. Dann kommst du wieder in Kontakt mit dir, mit deinen innerlichen Bedürfnissen.

Jetzt kommen wir wieder zurück zu dem inneren Kind in dir. Dieser Teil deiner Persönlichkeit zeigt dir die Leichtigkeit. Er strebt nach Freude, nach Erfüllung, er will sich ausdrücken in seiner reinsten Form. Pures DU. Pures Selbst. Pures Sein. So stellt sich die Frage, was wünscht du dir? Was kannst du dir Gutes tun? Wonach verlangt es dir? Auch hier beginnt es mit kleinen Schritten: oft ist es ein guter Kaffee, ein Verschnaufpause, eine Minute lang in der Sonne zu sitzen oder einfach Netflix zu sehen und dabei einzuschlafen. Beginne mit diesen kleinen Momenten und frage dich immer wieder neu: Was wünsche ich mir jetzt? Was würde mir jetzt Freude bereiten? Und sobald du dies ein paar Tage lang konsequent umsetzt, so oft es dir im alltäglichen Leben möglich ist, wirst du nach kurzer Zeit einen Quantensprung erleben. Denn dann ziehst du dir so viel mehr Möglichkeiten ins Leben für deine persönliche Freiheit. Für dein Sein.

Ich übe mich darin seit vielen, vielen Jahren und freue mich, wenn ich so jugendlich, leicht wahrgenommen werde. Schade ist, wenn andere sich selbst diesen Anteil verwehren. Auch das Leben nicht allzu ernst zu nehmen hilft dabei. Spiritualität hilft. Yoga hilft. Atmen hilft. Energie hilft. Auch die Astrologie macht deine Beziehung zu deinem inneren Kind sichtbar und zeigt dir wo du anstehst und wie du wieder in Kontakt mit dir selbst treten kannst.

Im Grunde ist es ein Zwiegespräch mit dir selbst. Deine Verbindung. Dein Fühlen. Dein Spüren. Dein Sein. Leben kann leicht sein.

Wenn du mehr erfahren willst und selbst nicht weißt was zu tun ist, gehe ich gerne den Weg gemeinsam mit dir. Ich zeige dir anhand der Astrologie, deines energetischen Abdruckes, mit der Yoga-Philosophie und mit energetischen Tools was es braucht für dich.

Schreib mir per lieberbalance@gmail.com